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Was wäre, wenn... Gottesdienst mit historischen Spielszenen


Zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag (13.9.9) findet in der Schlosskirche ein besonderer Gottesdienst statt. Der Beginn ist um 10.30 Uhr. Spielszenen blicken zurück auf Wendepunkte der Weilburger Geschichte. Unter dem Motto „Was wäre, wenn...“ zeigen die Akteure auf: Es hätte auch ganz anders kommen können.

Ein Beispiel: Wenn die Grube Cicero vor 100 Jahren Wirklichkeit geworden wäre, gäbe es die Altstadt nicht mehr. An die Spielszenen knüpft die Predigt an. Pfarrer Guido Hepke geht der Frage nach: Was ist Gottes Handeln – und wo entscheiden wir Menschen?

Isabell Heep und Christian Radkovsky haben das Drehbuch für die Spielszenen geschrieben. Die Akteure wirken in historischen Gewandungen. So entsteht ein Spannungsbogen – von der Römerzeit bis in die Gegenwart.

Neben dem Gottesdienst als Auftakt für den Denkmaltag in Weilburg gibt es auch Führungen zu historischen Orten in der Stadt, die im Laufe der Zeit einen Wandel erfahren haben. Aus der Münzstätte wurde z.B. ein Feuerwehrgebäude. Hans-Peter Schick leitet sachverständig durch Weilburg.

Beim Tag des offenen Denkmals arbeiten der Geschichtsverein und die Evangelische Kirchengemeinde eng zusammen. Mit Stadt und Landkreis, der Schlösserverwaltung, dem Bergbau- und Stadtmuseum, den Oberwinzern Oberlahn, dem Obst- und Gartenbauverein, dem Spielmannverein, der katholischen Pfarrgemeinde Heiligkreuz Oberlahn und dem Kur- und Verkehrsverein konnten zahlreiche weitere Kooperationspartner für diesen Aktionstag gefunden werden.

Eine Denkmal-Zeitung informiert über die analogen und digitalen Angebote. Hierzu gehören Film- und Foto-Projekte, die in Zusammenarbeit mit Weilburg TV entstanden sind. Die Beiträge sind im Internet abrufbar.

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